Zu diesem Thema hat die Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Umwelt und Raum- und Seeschutz ein entsprechendes Förderungsprojekt gestartet, dessen Hauptziel darin bestand, die Wahrnehmung solcher Bereiche als Differentialressourcen zu verbreiten und zu bessern, die einen Beitrag zu den Strategien der Nachhaltigkeit der Entwicklung der Gebietssysteme zu leisten vermögen.
Zu diesem Thema hat die Stiftung im Rahmen des eben genannten Projekts zahlreiche Sensibilisierungs- und Förderungsaktionen zugunsten der Seeschutzgebiete durchgeführt. Dabei handelte es sich vorwiegend um Aktionen informativer und erzieherischer Natur. Außerdem hat sie operative Initiativen ergriffen, die eine Diskussion und Auseinandersetzung zwischen der verschiedenen, mit unterschiedlichen Rollen bei der Verwaltung der Seeschutzgebiete mitwirkenden Akteuren angeregt haben.
Hinsichtlich der entsprechenden Ausbildung hat die Stiftung eine Reihe von drei Seminaren und zwei Workshops organisiert.
In den Seminaren wurde die Rolle der Seeschutzgebiete im Rahmen der Strategie der nachhaltigen Entwicklung der Gebietssysteme erörtert, wobei folgende weiterführende Untersuchungen vorgeschlagen wurden: Die Entwicklung der Schutzmaßnahmen der Seeschutzgebiete im internationalen und nationalen Bereich; Seeschutzgebiete in Italien: wirtschaftliche, soziale und Umweltaspekte; Seeschutzgebiete als Ressourcen zur Aktivierung von nachhaltigen Entwicklungsprozessen der Lokalsysteme..
Der erste Workshop “„Seeschutzgebiete und Klimawandel ” bestand aus drei Referaten, die jeweils der Untersuchung des internationalen Engagements bei der Bekämpfung des Klimawandels; den Beziehungen zwischen Seeschutzgebieten und Klimawandel und der Strategie der Europäischen Union für die Seeschutzgebiete gewidmet waren.
Der zweite, eher fachlich-operativ ausgerichtete Workshop befasste sich mit dem Thema Seeschutzgebiete und der rote Thunfisch, zur Vertiefung der internationalen Debatte.
Diesem Thema hat die Stiftung auch ein Event unter dem Titel “Seeschutzgebiete und nachhaltige Entwicklung in den Gebietssystemen” gewidmet, an dem zahlreiche Persönlichkeiten der Universitäten, der Wissenschaft und der Politik teilgenommen haben.
Außerdem hat die Stiftung im Rahmen desselben Themenkreises den Ideenwettbewerb “Jugend und Meer” gefördert und organisiert, der mit einer Preisverteilungs-Veranstaltung in Terracina am 2. April 2008 schloss. Schließlich hat die Stiftung im Bereich dieses Themas ein Web Project http://www.areemarineprotette.it/ organisiert.