Sostenibilità genGenerationsbezogene nachhaltigkeit


Das Thema der Gerechtigkeit zwischen den Generationen bildet ein wesentliches Element des Begriffs der Nachhaltigkeit. Dabei handelt es sich um einen relativ jungen Themenkreis, der in den Siebzigerjahren in die internationale Debatte um die „Grenzen der Entwicklung” eingeführt wurde. Tatsächlich haben die Globalisierungsprozesse, die zunächst die fortgeschritteneren Gesellschaften und anschließend alle anderen gekennzeichnet haben, zusammen mit dem beträchtlichen demographischen und umweltbezogenen Wandel das Einverständnis zwischen den Generationen vernachlässigt und in gewissen Fällen sogar aufgehoben, aufgrund dessen jede Generation dafür Sorge zu tragen hat, der auf ihr folgenden Generation eine ebenso lebenswürdige Welt zu hinterlassen.
Das herkömmliche Schrifttum ordnet die Dimensionen der Entwicklung drei Bereichen zu: Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt. Diesen drei Dimensionen fügt die Stiftung Simone Cesaretti zwei weitere hinzu: die territoriale und die generationsbezogene Dimension, wobei der letzteren eine besondere grundlegende Bedeutung beigemessen wird.
Die generationsbezogene Dimension versteht sich als Fähigkeit, die Einbeziehung der Jugendlichen in die Entwicklungsprozesse zu stärken.Folglich bildet die jugendliche Komponente den eigentlichen Träger der nachhaltigen Entwicklung, eine Ressource, um die Entwicklung in die Zukunft zu projizieren. In diesem Bereich hat die Stiftung verschiedene Aktivitäten veranlasst, darunter insbesondere:

- ein Projekt zur Evaluierung der generationsbezogenen Nachhaltigkeit des Systems Terracina

- ein Seminar unter dem Titel “Generationsbezogene Nachhaltigkeit der lokalen Entwicklung”

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